Das bin ich

...mein Name ist Stefanie Michel. Ich bin gelernte Erzieherin mit diversen Weiterbildungen in den Bereichen Naturpädagogik, Integration, Sprachförderung, Gesundheitsförderung, etc., seit 2012 Waldspielgruppenleiterin im Engelbergertal und Mutter von drei Söhnen, 2005, 2007 und 2019 geboren. Seit 2020 zertifizierte Stoffwindelberaterin, 2021 zertifizierte Nappy Change Beraterin (Windelfrei) und Januar 2022 mit Zertifikat für Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern nach Marshall B.Rosenberg.

 

Die Natur hat mich schon von klein auf fasziniert und meine Grossmutter inspirierte mich schon dazumal mit ihren Pflanzen- und Heilkräuterkenntnissen, aus welchen sie für jedes Wehwehchen ein Heilmittel zauberte. Es sind meine schönsten Kindheitserinnerungen,

die Zeit mit meiner Grossmutter im Wald und auf dem Land und die Vielfalt an Spiel- und Bewegungmöglichkeiten in der Natur. 

Ich möchte den Kindern wertvolle Zeit in und mit der Natur ermöglichen und sie zu einem bewussten Umgang mit sich selbst, unseren Tieren und Pflanzen sensibilisieren. 

 

Im Wald haben die Kinder viele Möglichkeiten, spielend zu lernen, vom angeleiteten Spiel bis zur eigenen Kreativität. Die Fein- und Grobmotorik werden „ganz nebenbei“ gefördert wie auch die Team- und Gruppenentwicklung. Gemeinsam am gleichen Strick ziehen, respektvoller und anständiger Umgang mit den anderen Kindern, als Gruppe etwas zu erreichen und lernen - so entwickeln sich die Kinder zu bodenständigen und selbstsicheren Persönlichkeiten mit ausgeprägter Sozialkompetenz.

 

Ich selbst bin in einer sehr leistungsorientierten Familie aufgewachsen mit lückenlosem Stundenplan. Dazu konnte meine Grossmutter einen für mich immens wichtigen Gegenpol darstellen. Mein grosses Vorbild, meine Oma, die mir viele wichtige Werte mit auf den Weg gegeben und gezeigt hat, was wirklich wichtig wäre, um glücklich zu sein.

 

Das ist auch „das Erlenzäpfli“ - ganz viel Liebe und gute, gesunde Werte zum weitergeben, an die wichtigsten Geschöpfe, die uns folgen und so selbständig werden, wie wir sie geformt haben.

 

Ich weiss natürlich, dass unsere Kleinsten hier in Nidwalden und Obwalden noch sehr ländlich aufwachsen und viele Eltern mit ihren Sprösslingen vermehrt raus in die Natur gehen. Aber wer hat schon die Zeit, immer wieder an ein und demselben Ort mit ihnen zu verweilen, sie zu beobachten und in Rollenspiele eintauchen zu lassen? Auch kurz die Langeweile auszuhalten, die sie manchmal überkommt, bevor ihre eigene Kreativität zu fliessen beginnt?

 

Alle positiven  Erfahrungen, die unsere Jüngsten in jungen Jahren mit auf dem Weg bekommen, sind wertvoll und tief verankert.